Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Vorzeige 1Im September 2021 erreicht der Aufruf des Kultusministeriums, sich an einem Wettbewerb zu beteiligen, die Schulen. Unter dem etwas sperrigen Titel „Vorzeigeprojekt mit innovativen und kreativen Ansätzen zur Bewältigung der Corona-Beeinträchtigungen an Schulen“ sollten besondere Aktivitäten der vergangenen eineinhalb Corona-Jahre eingereicht werden.
Wir haben uns dazu entschieden, uns mit unseren Video-Schulgottesdiensten  an diesem Wettbewerb zu beteiligen. In den Faschingsferien 2022 erhielten wir dann die äußerst erfreuliche Mitteilung, dass wir zu den auserwählten Schulen gehören.

Das BSZ Ansbach-Triesdorf blickt auf eine lange Reihe von Schulgottesdiensten zurück, die vor allem durch sehr aktive Fachschaften im Bereich Religion und Musik federführend gestaltet wurden. Auch das Seminar für Evangelische Religion beteiligte sich seit 2017 rege an den Vorbereitungen.
Traditionell werden in Ansbach insgesamt drei überkonfessionelle Gottesdienste pro Schuljahr in den drei unserer Schule nahe gelegenen Ansbacher Kirchen gefeiert: Anfangsgottesdienst (in St. Johannis), Adventsgottesdienst (in St. Gumbertus) und Schlussgottesdienst (in Christ-König).
Während der Pandemie konnten Schulgottesdienste in Präsenz leider nicht mehr stattfinden. Deshalb entstand die Idee, diese nicht einfach ausfallen zu lassen, sondern die Gottesdienste per Video aufzunehmen und möglichst gleichzeitig klassenintern „auszustrahlen“. Die Hauptverantwortung für die Vorbereitung, die Aufnahme und den Schnitt der Videogottesdienste trägt Jonathan Schramm, der auch Seminarlehrer für evangelischen Religionslehre am BSZ Ansbach-Triesdorf ist. Dabei kommt ihm zugute, dass er sowohl dem Religionsteam unter Leitung von Irmela Schwab als auch dem Musikteam mit Gundula Heislbetz und Kerstin Perschl-Becker, die aktiv an den Gottesdiensten mitwirken, angehört.
Jedem Video-Gottesdienst liegt ein verbindendes Thema zugrunde, Die Themen unserer bisherigen Video-Gottesdienste lauteten: „Hoffentlich …“, „Das Licht in der Dunkelheit“, „Was trägt?“, „Türen öffnen“, „Brücken bauen“ und „Schiefes Schuljahr“. Das jeweilige Gottesdienstthema wird in den einzelnen liturgischen Elementen aufgegriffen. Diese Elemente (z.B. Ansprache, musikalische Beiträge, Gebete, kurze szenische Darstellungen) werden im Vorfeld einzeln gefilmt und danach zu einem ca. 30-minütigen Gottesdienst zusammengeschnitten. Am Schluss des Gottesdienstes steht immer ein kurzes Grußwort der Schulleitung an die Schulfamilie. Dadurch gelingt es Schulleiter Dietmar Gaffron – trotz der räumlichen Distanz – eine Botschaft an die Schüler*innen und Lehrkräfte weiterzugeben und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Insgesamt sind auf diese Weise bisher 6 Video-Schulgottesdienste entstanden (je zwei, Anfangs-, Advents- und Abschlussgottesdienste), die allesamt ein sehr positives Echo erhalten haben. 
Die Auszeichnung ist mit einem Geldpreis in Höhe von 1.000 € verbunden. Darüber freuen wir uns ganz besonders. Wir haben beschlossen, dieses Geld in erster Linie für die Erweiterung unserer technischen Ausrüstung für die Herstel-lung von Videos zu investieren. Dadurch können wir die Qualität unserer künftigen Filme – und das müssen ja nicht nur Video-Gottesdienste sein – um einiges steigern.
An dieser Stelle danken wir allen Kolleg*innen, die dafür gesorgt haben, dass es bereits sechs Video-Schulgottesdienste an unserer Schule gab. Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle unseren Religions- und Musiklehrer Jonathan Schramm. Er war bisher für alle Video-Gottesdienste verantwortlich und hat diese auf den Weg gebracht. Darüber hinaus hat er auch unsere Bewerbung für diesen Wettbewerb federführend übernommen.

Dietmar Gaffron, OStD

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