Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

SA Soz02 2018 19 2„An einem Samstag in die Schule und auch noch von 09:00 bis 17:00 Uhr, die spinnen doch“. So ungefähr war unsere Meinung als uns die begleitenden Lehrer des Projektes, Frau Stellwag und Frau Ehrmann, das Vorhaben nochmals genau erklärten und den genauen Termin nannten. Bereits damals wiesen die beiden uns darauf hin, dass das Projekt ein Tag sein wird, an den wir uns gerne erinnern. Geglaubt haben wir ihnen das aber in diesem Moment nicht.
Trotzdem begannen wir in den Fächern Hauswirtschaftliche Versorgung und Lebenszeit- und Lebensraumgestaltung mit der Planung und Vorbereitung des Tages. Wie immer würde das Projekt in Bruckberg mit ca. 10 älteren Menschen mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Behinderungen stattfinden.


SA Soz02 2018 19 1Unaufhaltsam rückte der 30.03.2019 näher und schließlich war es soweit. Um 09:00 Uhr trafen wir uns gemeinsam mit den Lehrerinnen in Ansbach an der Schule, um abschließende Arbeiten zu erledigen. Bei einem gemeinsamen Frühstück sammelten wir nochmals Energie und fuhren anschließend nach Bruckberg.
An unserem Zielort angekommen wurden auch hier noch letzte Vorbereitungen getroffen. Rasch kamen auch schon die ersten Teilnehmer. Als alle da waren und von uns begrüßt wurden, begannen wir mit dem hauswirtschaftlichen Teil unseres Projektes. Gemeinsam mit unseren Gastgebern bereiteten wir Apfeltaschen, Schoko-Crossies und Obstsalat zu. Anschließend stellten wir noch Osternester aus Tonkarton her, die unsere Teilnehmer nach Herzenslust mit Ostergras, Eiern und Süßigkeiten füllen konnten.
Nach getaner Arbeit klang unser Samstagsprojekt in Bruckberg mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken aus. Die Aufräumarbeiten vor Ort und in unserer Schule waren schnell geschafft, so dass wir pünktlich die Schule verlassen konnten.
Rückblickend hat sich unsere Meinung zu diesem Samstagsprojekt geändert. Klar, es bleibt immer noch Samstag, aber wir durften an diesem Tag viele neue Erfahrungen sammeln. Die Arbeit mit den Teilnehmern machte Spaß und die Dankbarkeit, die sie uns entgegenbrachten, macht uns sogar ein bisschen Stolz. Eigentlich war es also gar nicht so schlimm ….

Text: Viktoria Schlapin S 11
Bilder: S. Ehrmann; F. Stellwag

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