Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

SuS1bEndlich dürfen wir wieder Schülerinnen und Schüler aus der Mittelschule begrüßen und unsere Ausbildungsrichtung vorstellen! 
Am Donnerstag, den 28.04.2022, besuchten unsere Schule Schüler*innen aus der 8. Klasse der Mittelschule Feuchtwangen Land. Auch die Information über die Berufsfachschule für Sozialpflege stand auf deren Agenda. 
Die S11 hat es sich nicht nehmen lassen ihre Ausbildung selbstständig zu präsentieren.

Mit Unterstützung von Frau Mayer und Frau Petrovic haben die Schüler*innen der Klasse die Präsentation vorbereitet und das sah so aus:

Inhaltliche Vorbereitung:

  • Wir stellen uns kurz vor.
  • Wir erklären, warum wir diese Ausbildung angefangen haben.
  • Wir informieren über die Ausbildungszeit. Dabei gehen wir auf die theoretischen und praktischen Anteile ein.
  • Wir zeigen den Mittelschüler*innen die 2 großen Bereiche „Pflege“ und „Heilerziehungspflege & Sozialbetreuung“.
  • Wir lassen die Mittelschüler*innen selbst praktisch tätig werden.

Räumliche Vorbereitung:

Die Schüler*innen der S11 bereiteten die beiden Pflegeräume D1.9 und D1.11 für die Präsentationen vor.

Durchführung:

Die S11 hat 3 Gruppen mit ca. 10 Schüler*innen für 3 jeweils ca. 45 Minuten begrüßt. Dabei haben 4-5 Schüler*innen den Bereich „Pflege“ und 4 Schüler*innen den Bereich HEPSB vorgestellt. Die Gruppe der Mittelschüler*innen hat nach ca. 20 Minuten den jeweils anderen Bereich praktisch miterlebt. Frau Mayer und Frau Petrovic standen beratend zur Seite, wobei wir eigentlich nur staunend und stolz unserer S11 zuhörten und zuschauten.

Das haben Sie alle richtig toll gemacht! :-)

Eigenständig wurden die 8.Klässler empfangen, informiert und angeleitet.

Die S11 zeigte dabei eine hohe Fachkompetenz. Sie berichteten von Beispielen aus der Praxis und vermittelten den Zuhörenden ein authentisches Gefühl für die Arbeit in der Pflege und Heilerziehungspflege. Ohne Berührungsängste und selbstbewusst gingen unsere Schüler*innen auf die anderen zu. Sie lehrten die Gruppen den Umgang mit dem Rollstuhl, dem Blutdruckmessgerät oder dem Pflegebett. Mit Hilfe der Tremor-Handschuhe versetzten sie die Mittelschüler*innen in die Situation eines an Morbus Parkinson erkrankten Menschen. Dabei durften die Gruppen verschiedene Spiele spielen, welche in HEPSB eingesetzt werden. Die 8. Klässler konnten so erfahren, wie sich pflegebedürftige Menschen fühlen und warum unsere Ausbildung von großer Bedeutung ist.

Reflexion: 
Im Anschluss an den Vormittag reflektierten wir die Präsentationen.
In einer Sache waren wir uns einig:
Es war ein voller Erfolg! Die Mittelschüler*innen schienen Spaß gehabt zu haben. Eine Schülerin will sogar bald ein Praktikum bei uns machen.
Das sollte die nächste S11 auch machen!
Überrascht war die S11 von der Unterschiedlichkeit der Gruppen:
„Die einen haben gar nicht nachgefragt.“ „In der einen Gruppe haben die uns mit Fragen gelöchert.“ „Manche haben jede praktische Übung mitgemacht und manchen gar keine.“ „Diese 3 haben einfach nicht zugehört. Ich musste die ermahnen!“ „Es war voll komisch, wenn die keine Fragen hatten.“

Was hat die S11 aus MuBiK für sich mitgenommen?

  • Ich kann mehr als ich dachte.
  • Meine Kommunikationsfähigkeit ist besser geworden.
  • Ich trage Verantwortung gegenüber anderen, wenn ich MuBiK mache.
  • Es erfordert Mut mitzumachen, weil ich mich trauen muss zu reden.
  • Ich muss manchmal viel Geduld mitbringen. Ich wusste gar nicht, dass ich so geduldig sein kann.
  • Es macht Spaß anderen zu erklären und zu zeigen, was ich arbeite.

Eine Frage, welche die S11 an Frau Mayer und mich hatte, fanden wir sehr spannend: 
„Geht es Ihnen auch so, wenn Sie im Unterricht eine Frage stellen und keiner reagiert?“ Ja! Genau so ist es. „Jetzt verstehen wir noch besser, warum die Lehrkräfte immer möchten, dass wir mitmachen.“ Das ist einer der Gründe. Sie haben es heute selbst erlebt. Diejenigen, die nachgefragt und mitgemacht haben, haben einerseits mehr Spaß gehabt und haben andererseits dadurch viel besser verstanden, was wir für eine Ausbildung das ist. So ist es auch im Unterricht. 😉

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Bericht und Fotos: R. Petrovic, StRin

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