Zu Beginn des Schuljahres fanden für die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen die Waldtage in Käferbach passend zur Lernsituation „Der Natur auf der Spur“ statt.
Zunächst informierte Frau Theis über den Tagesablauf und die Besonderheiten dieses Projektes. Nun erhielt jeder Schüler*in seinen Arbeitsauftrag. Da es ein kühler Tag war, tat es gut, zunächst ein Stück bergauf zu gehen, damit es jedem warm wurde. Auf der Lichtung angekommen sahen die Schülerinnen und Schüler die vorbereiteten Sitzgelegenheiten aus Baumstämmen, die zu einem Sitzhalbkreis angeordnet werden konnten.
Der Freiluftunterricht begann mit dem Spiel „Wer bin ich“ (Kennenlernen der Waldtiere) und der Betrachtung der Kleinlebewesen im Wald mittels einer Becherlupe.
Anschließend folgte ein Experiment mit Waldboden und Schmutzwasser, wobei die Filterfunktion des Waldbodens die Schüler*innen sichtlich beeindruckte. Nun folgte das Gehen entlang einer Sandspur im Wald, wobei die Schüler*innen eine Kastanie auf dem Löffel vor sich hertragen mussten. Das Ziel dieser Übung war es, deutlich zu machen, dass an die Kinder beim Spielen und Laufen im Wald besondere Anforderungen hinsichtlich ihrer motorischen Geschicklichkeit gestellt werden.
In Käferbach angekommen durfte jede Schülerin und jeder Schüler einen Stock für das Stockbrot schnitzen und diesen dann mit Teig umwickeln. Das Rösten des Stockbrotes am offenen Feuer und das anschließende Verzehren des Brotes war in fast allen Gruppen der Höhepunkt der Veranstaltung.
Den Abschluss bildete das Tontopfmemory mit Eicheln, Bucheckern, Blättern, usw. bei dem die Aufgabe war, die Naturgegenstände zu benennen. Dabei fiel auf, dass diese Aufgabe nicht für alle leicht zu erfüllen war.
Das Feedback der Schüler*innen war durchwegs positiv.
Text und Bilder: Karin Theis