Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Maria Abschluss webBeim 50. Landesleistungswettbewerb in Regensburg hatte ich im Januar 2016 den dritten Platz erreicht und durfte bei der 27. Deutschen Juniorenmeisterschaft Hauswirtschaft in Berlin das Bundesland Bayern vertreten. Zusammen mit Elisabeth Guggemoos, ebenfalls Teilnehmerin aus Bayern und Frau Haspel, die als bayerische Prüferin eingeladen war, machten wir uns auf den Weg in die Hauptstadt. Nach einer langen Autofahrt kamen wir am Donnerstagnachmittag, 3. März 2016, in Berlin an. Nach einer Führung durch die Schule erfolgte das gemeinsame Kennenlernen in einem indischen Restaurant. Spannend war vor allem, in welchen Betrieben die anderen 19 Teilnehmerinnen arbeiteten.

Teilnehmerinnen webNach dem Frühstück machten wir uns auf zur August-Sander-Schule, die den Wettbewerb heuer ausrichtete. Die Lehrkräfte und die Schülerinnen und Schüler sowie die Prüfer und Prüferinnen erwarteten uns bereits. Die 27. Deutsche Maria 14 webJuniorenmeisterschaft in der Hauswirtschaft stand unter dem Motto „Welttag der Hauswirtschaft: ökonomisch-ökologisch-sozial“. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir unseren Teams zugeteilt und erhielten unsere Teamaufgabe: Wir sollten ein Buffet für 30 Personen herstellen unter dem Motto „eat and walk“. Die Schwierigkeiten bei der Teamaufgabe lagen darin, die Stärken der einzelnen Teampartner herauszufinden, sich zu einigen, die schriftliche Ausarbeitung unter Zeitdruck zu bewältigen und Schwächen im Team auszugleichen. Der Abend endete mit einem Besuch in einem Lokal in Ostberlin.
Fit und motiviert starteten wir am Samstagmorgen in die Theorie, bei der wir unser Fachwissen und unsere Allgemeinbildung unter Beweis stellen konnten. Nach einer kurzen Pause, in der wir von der SchuleMaria 1 web wieder sehr gut versorgt wurden, hatte jeder von uns die Einzelaufgabe mit „Frau Müller“ ein zehn-minütiges Betreuungsgespräch zu führen. Danach machte sich mein Team fertig für die Nahrungszubereitung. Innerhalb von zwei Stunden sollten wir ein qualitativ und quantitativ hochwertiges Buffet erstellen, was uns recht gut gelang.
Am Abend folgte die Siegerehrung, bei der die Gäste unser vielfältiges Buffet genießen durften. Der erste Platz ging an Caroline Brunner aus Baden-Württemberg, der zweite Platz an Katharina Reichart aus Bayern, der dritte Platz ging an Marie Ebinger aus Baden-Württemberg. Ich erreichte den vierten Platz, worüber ich mich sehr freute. Maria 24 web
Der Schirmherr des Wettbewerbs, Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, konnte zwar nicht selbst an der Veranstaltung teilnehmen, ließ aber in seinem Grußwort ausrichten, „.. ausgebildete Hauwirtschafterinnen stehen für Qualität, Fachkenntnis und soziale Kompetenz. Dank ihrer Schlüsselqualifikationen und Schnittstellenkompetenzen sind sie für die verschiedensten Einsatzbereiche gerüstet. Die Hauswirtschaft hat Perspektiven, sie wird auch in Zukunft gefragt sein.“
In den verschiedensten Grußworten wurden alle 20 Finalisten gewürdigt, die in ihren Bundesländern bereits durch Spitzenleistungen im Landeswettbewerb die Teilnahme in Berlin errungen hatten. Sie alle hatten hervorragende Leistungen gezeigt.
Die beiden Wettbewerbstage waren für mich sehr interessant, da ich viele Kontakte zu anderen Teilnehmerinnen knüpfen konnte. Es war auch sehr aufschlussreich, die Schule in Berlin kennenzulernen und im Vergleich dazu verfügt unsere Schule in Ansbach über eine Top-Ausstattung, auf die wir wirklich stolz sein können.

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Die drei Teilnehmerinnen aus Bayern (von links): Elisabeth Guggemoos, Maria Wörlein, Katharina Abschluss webReichart

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