Am Mittwoch, den 8. November 2017, waren die Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter, die unsere Schüler/innen in der praktischen Ausbildung betreuen, von 14:30 Uhr bis 16:45 Uhr zu Gast an unserer Schule. Frau Stellwag und Frau Ruff übernahmen mit ihren Klassen im Fach Hauswirtschaftliche Versorgung die Bewirtung, Frau Ehrmann gestaltete im Fach Lebensraum- und Lebenszeitgestaltung die Tischdekorationen. Im Serviceraum der Schule begrüßte Frau Kornprobst die Gäste und bedankte sich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit und den hohen Einsatz für unsere Schüler/innen.
Im ersten Teil der Veranstaltung informierte Frau Köber über Neues rund um die Berufsfachschule für Sozialpflege und stellte mit dem Bild vom „Sonnenhof“ die didaktische Jahresplanung vor. Anschließend wurden im Gespräch noch anstehende Fragen geklärt. Bei Kaffee, Kuchen und Häppchen fand ein reger Austausch statt. Nach der Pause wurden die Gäste von H. Körber durch unser Schulhaus geführt. In den Fachräumen stellten die Kolleginnen der Sozialpflege die vorhandener Arbeits- und Lehrmittel und die Lerninhalte, unterstützt durch Fotos und erstellte Produkte der Schüler, vor. Die Raumgestaltung und Präsentation in den Fachpraxisräumen war gut strukturiert und das jeweilige Fach einschließlich der didaktischen Jahresplanung übersichtlich dargestellt. Die Praxisanleiter/innen zeigten sich sehr interessiert und haben viele Fragen gestellt.
Hauswirtschaftliche Versorgung
Ziel der Vorstellung der Fachpraxisräume und der Lerninhaltewar, dass die Praxisanleiter/innen einen Einblick erhalten sollten, welche Unterrichtsinhalte mit welchen Medien und Lehrmittel einschließlich der technischen und räumlichen Ausstattung an unserer Schule vermittelt werden. Dies soll eine Brücke schlagen zwischen der theoretischen, fachpraktischen und praktischen Ausbildung. Nicht zuletzt wegen des erheblichen Mangels an jungen Menschen für soziale Berufe zeigen sich die Einrichtungen, in denen unsere Schüler/innen ihre Praktika leisten, sehr interessiert an einer guten Praxisanleitung. In der Hoffnung, auf diesem Wege neue Mitarbeiter zu gewinnen, gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe, der Krankenhäuser und ambulanten Dienste immer besser.Sichtbar wurde dies auch darin, dass zwei Praxisanleiterinnen, die dieses Amt in ihrer Einrichtung neu übernommen haben, sich nach dem Anleitertreffen noch intensiv mit H. Körber mit der Praxismappe auseinandergesetzt haben.
Frau Körber bedankte sich bei den Praxisanleiter/-innen zum Schluss nochmals ausdrücklich sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit, für ihr Engagement und für die Zeit, die sie sich für unsere Schülerinnen und Schüler nehmen, um sie an die Anforderungen an den Beruf des/der Sozialbetreuers/in und Pflegefachhelfers/in“ heranzuführen.
Bei der Auswertung der Reflexionsbögen zeigte sich, dass dies eine gelungene Veranstaltung war.
Herta Körber (Text)
S. Ehrmann, F. Stellwag und H. Körber (Bilder)
