Aufgrund der hygienischen Vorgaben wurden auch heuer die die Absolventinnen und Absolventen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung am Staatlichen Beruflichen Schulzentrum Ansbach-Triesdorf nicht im großen Rahmen sondern klassenweise in einer kleinen Feierstunde verabschiedet.
Schulleiter Dietmar Gaffron gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Berufsabschluss und forderte die Schülerinnen und Schüler auf, sich auf das zu konzentrieren, was wichtig für sie sei. „Lassen Sie sich nicht die ganze Zeit von Ihrem Smartphone bestimmten. Finden Sie den Mut, auch einmal nicht erreichbar zu sein und nicht ständig irgendwelche Nachrichten zu posten. Hören Sie in sich hinein, denken Sie auch an Ihre eigenen Bedürfnisse und lassen Sie sich nicht von anderen einreden, was das Beste für Sie ist“, forderte er die Schülerinnen und Schüler auf.
Abteilungsleiterin Inge Bühler-Saal stellte Parallelen her zwischen den Sportlerinnen und Sportlern bei den olympischen Spielen und der Ausbildung in der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung. Bei dem Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt oder bei den verschiedenen Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten seien Eigenschaften wichtig, die auch einen Sportler auszeichneten. Inge Bühler-Saal ermunterte die Absolventinnen und Absolventen „nutzen Sie die Fähigkeit, sich auch in schwierigen Situationen selbst zu motivieren“ sowie „die Fähigkeit, nach Niederlagen weiter zu kämpfen und es erneut zu versuchen“.
24 Absolventinnen und Absolventen legen die Abschlussprüfung nach dem zweiten Ausbildungsjahr als Staatlich geprüfte Helferin/Staatlich geprüfter Helfer für Ernährung und Versorgung ab. Das beste Ergebnis erreichte Romina Maurer (Ansbach) mit einem Notendurchschnitt von 1,64.
32 Absolventinnen und Absolventen stellten sich am Ende des dritten Ausbildungsjahres den Anforderungen der theoretischen und praktischen Prüfung. Marlene Kamm (Feuchtwangen) schloss ihre Ausbildung als Staatlich geprüfte Assistentinnen für Ernährung und Versorgung/Hauswirtschafterinnen mit einem Notendurchschnitt von 1,14 ab.
Frau Margit Strauß, Vertreterin der zuständigen Stelle, ehrte zwei Schülerinnen, die als Prüfungsbeste die Berufsabschlussprüfung zur Hauswirtschafterin abgelegt hatten. Sina Galle (Ansbach) und Lea Hirneiß (Petersaurach-Steinbach) absolvierten die Prüfung mit einem Notendurchschnitt von 1,5.
Mit dem Staatspreis in Form einer Urkunde der Regierung von Mittelfranken für besonders gute Leistungen wurden Marlene Kamm (Feuchtwangen), Sina Galle (Ansbach), Clarissa Steimle (Treuchtlingen) und Ronja Späth (Aurach-Weinberg) ausgezeichnet.
Funda Özdil, aus der Klasse BiK11b, umrahmte die Feier musikalisch am Klavier. Frau Angelika Fischer-Huber sorgte für die florale festliche Gestaltung der Aula.
Bericht und Fotos: Inge Bühler-Saal
