Staatliches Berufliches
Schulzentrum Ansbach-Triesdorf

Synagoge 2016 2


Im Rahmen des Religionsunterrichtes besuchten einige 11. Klassen unserer Schule während der Woche der Brüderlichkeit vom 07. bis 11. März die Synagoge in Ansbach. In allen Teilen des Landes wird seit über 60 Jahren in der 2. Märzwoche an die christlich-jüdische Zusammenarbeit erinnert. Dies nimmt auch unsere Schule jährlich zum Anlass, sich mit dem jüdischen Glauben auseinanderzusetzen.


In Ansbach werden in dieser Woche täglich Führungen angeboten. Auf diese Weise wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst gemacht, dass es hier zwar keine aktive jüdische Gemeinde mehr gibt, es aber ein reiches, jüdisches, kulturelles Leben in Ansbach gegeben hat. Alexander Biernoth, der die Führungen durch die Synagoge leitete, verstand es auf die Fragen der Schüler einzugehen und sie mit einer anderen Kultur und einer anderen Zeit vertraut zu machen. Auch die „Stolpersteine“ in Ansbach zeigte er, die vor Wohnhäusern von ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern verlegt werden. Diese Steine sollen an jeden einzelnen erinnern - und dies inzwischen in 19 europäischen Ländern.
Vielen Schülern war nicht bewusst, dass mitten im Zentrum Ansbachs ein Gotteshaus steht, das seit 1746 bis zur Reichspogromnacht 1938 als solches der jüdischen Gemeinde zur Verfügung stand. Heute ist die Synagoge ein Museum. (Text: I. Schwab)

 

Die Bilder zeigen Schülerinnen und Schüler der K11c

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