Wer staatliche geprüfte Kinderpflegerin oder staatlich geprüfter Kinderpfleger werden möchte, muss eine vollschulische Ausbildung an einer Berufsfachschule für Kinderpflege absolvieren. Dabei beinhaltet diese Ausbildung neben den fachtheoretischen Inhalten auch einen erheblichen Anteil an praktischen Fächern und Ausbildungsinhalten. Davon übernimmt die Berufsfachschule für Kinder in Form von fachpraktischen Fächern, die jeweils in Gruppen mit maximal 16 Schülerinnen und Schülern, den größten Teil.
Ein Tag in der Woche findet jedoch in einer Kindertageseinrichtung (meist Krippe oder Kindergarten) statt. Hier müssen sich die angehenden Schülerinnen und Schüler den Anforderungen des Berufslebens stellen.
Die Praktikumsstellen der Schülerinnen und Schüler sind meist in der näheren Umgebung ihres Wohnortes. Das heißt, dass wir mit vielen Kindertagesstätten in Ansbach und dem Landkreis Ansbach zusammenarbeiten. Teils auch in angrenzenden Landkreisen wie Weißenburg-Gunzenhausen, Fürth, Stadt Nürnberg. Dort werden die Schülerinnen und Schüler von erfahrenen Erzieherinnen und Erziehern angeleitet.
Um ein gegenseitiges Kennenlernen und einen reibungslosen Ablauf des Praktikums zu organisieren finden immer am Schuljahresanfang Praxisanleitertreffen statt.
Am 14.10.2015 luden wir die Anleiterinnen der 11. Klassen zu uns ein. 
Themen waren der Austausch der Erfahrungen vom letzten Jahr. Überblick über die Ausbildung und Arbeitsaufträge, die in einer Praxismappe zusammengefasst auch als Anleitungsfaden mitgenommen wurde.
Die Nachmittagsveranstaltung wurde durch die Verpflegung mit kleinen Köstlichkeiten bereichert.
Am 17.11.2015 fand das Anleiterinnentreffen für die 10. Klasse statt. Hier steht im Mittelpunkt, der Austausch der ersten Erfahrungen mit den neuen Praktikantinnen und Praktikanten. Ebenso gibt es einen Überblick über die Ausbildung. Mit vielen Informationen zur Ausbildung und gestärkt durch den vorbildlichen Service verabschiedeten wir unsere Partner in der Ausbildung.
Das diese Veranstaltung informativ und gewinnbringend war, konnten wir mit der Auswertung unseres Reflexionsbogens nachweisen.
Wir bedanken uns hier bei allen Erzieherinnen und Erzieher, die im vergangenen Schuljahr sich engagiert und mit viel Herz unsere Schülerinnen und Schüler in den Berufsalltag eingeführt haben.